Circles
- Lisa Wolf
- 10. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Mai

Dieses Art Piece beschreibt das Leben als eine Abfolge von Zyklen – Wiederholungen, die nicht vollkommen geschlossen sind: mit einem Anfang, einem Ende und unzähligen individuellen Umläufen dazwischen. Jeder dieser Kreisläufe erzählt seine eigene Geschichte, einzigartig in seinem Verlauf, seiner Dauer, seiner Richtung.
So wie sich die Erde unermüdlich um ihre eigene Achse dreht und gleichzeitig in einem ewigen Tanz die Sonne umkreist – stets ihrem eigenen Rhythmus folgend – so bewegt sich auch unser Dasein in einem übergeordneten Takt. Auch unsere Existenz ist eingebunden in eine kosmische Choreografie, einen Tanz, den wir nicht vollständig begreifen, aber spüren können.
Diese Bewegungen – fragil und doch voller Leben, sich wiederholend und zugleich im ständigen Wandel – erinnern uns daran, dass alles Leben von Zyklen durchdrungen ist. Es sind die Tage und Nächte, das Leben und der Tod, und die immer wiederkehrenden Jahreszeiten, zu wachsen, zu reifen, zu vergehen und wieder von vorn zu beginnen. Jede Phase bringt etwas Neues hervor, obwohl sie einem bekannten Muster folgt.

"Circles" erzählt nicht von Unendlichkeit, sondern von Tiefe. Es geht nicht um das Immerwährende, sondern um das, was sich in der Bewegung offenbart – wenn wir uns durch Zyklen bewegen, durch die Zeit hindurch, im Takt des Herzschlags des Universums.









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